ENERGETISCHE SANIERUNG

ENERGETISCHE SANIERUNG

Nachhaltigkeit wird durch Kreativität ergänzt

Energetische Sanierung bezeichnet in der Regel die Modernisierung eines Gebäudes zur Minimierung des Energieverbrauchs für Heizung, Warmwasser und Lüftung. Maßnahmen, die dazu dienen sollen, den Energieverbrauch zu minimieren:

  • Außenwanddämmung
  • Dachdämmung
  • Perimeterdämmung = Dämmung der Keller-Außenwände
  • Fenstersanierung
  • Heizungssanierung (Niedertemperaturkessel, Brennwertkessel, Mikro-KWK, Wärmepumpe, Strahlungsheizung)
  • Kellerdeckendämmung
  • Solarthermie zur Warmwasser- und/oder Heizungsunterstützung
  • Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung

Im Rahmen des ersten Konjunkturpakets der Bundesregierung hat die KfW ihre Programme für energieeffizientes Bauen und Sanieren seit Januar 2009 deutlich ausgeweitet. Seit dem 1. März 2011 ist es wieder möglich, KfW-Darlehen auch für energetische Einzelmaßnahmen zu erhalten. Ein Haus sollte bei einer energetischen Sanierung immer als Ganzes betrachtet werden, um Bauschäden zu vermeiden und um zu erkennen, welche Maßnahmen das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis haben. Viele Maßnahmen sind kombinierbar; es empfiehlt sich daher, vor Beginn einer energetischen Sanierung einen Berater hinzuzuziehen, um für das jeweilige Gebäude ein optimales Maßnahmenbündel zu finden. Der seit 2008 für die meisten Gebäudetypen bei Verkauf und Neuvermietung vorgeschriebene EnEV-Energieausweis (Gebäudeenergiepass) kann ebenfalls eine hilfreiche Entscheidungsgrundlage für eine energetische Sanierung sein.


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